I-ich wollte Sachen, die ich schreibe nicht im Laptop verrotten lassen und da ich das Konzept ganz geil fand, wollte ich es irgendwo ins Netz stellen. Und für sowas sind Blogs ja da... denke ich.
[N(icht ganz so)SFW]
Okay, ein kleines Vorwort zum der Geschichte:
Das ist mir jetzt spontan so eingefallen und ich hab einiges noch in Arbeit auf meiner Festplatte. Diese Story hier habe ich mir heute so ausgedacht und ich finde das ist das beste Setting, dass mir so einfallen konnte.
Ich wollte schon länger mal was Horror-mäßiges schreiben. Mir schwirren auch ständig Sachen im Kopf herum aber ich weiß, dass mein Schreibstil nicht uuuunbedingt angespannte Situationen untermalt. Ich hoffe die paar Kreaturen, die ich kreiert habe gleichen das ein wenig aus.
Ich habe das ganze auch auf Animexx hochgeladen, auch wenn ich der Meinung bin das passt da nicht so rein. Wenn's (FALLS ES JE) freigeschaltet wird, verlinke ich das hier natürlich.
!ACHTUNG!: Da ich das ganze hier als Horror verstehe und nicht einschätzen kann wie oder ob es wirklich grußelig wirkt oder so .. Es kommt zumindest ein wenig Gore und ein paar "Monster" vor. Also falls eure Vorstellungskraft direkt alles ins gruselige verzerrt (so wie meine) seid ihr HIERMIT GEWARNT. Aber für den Rest ist das wahrscheinlich nichtmal halbwegs gruselig. oder so. ;_;
~Wieder war da dieses Gefühl und Berry wusste genau was jetzt passieren würde. Kaum hatte sie ihre Ruhe gefunden, schon wurde sie in einen anderen Traum gezerrt. Diesmal hatte sie wenigstens einen Körper. Vor ihr standen drei Männer in Anzügen neben und hinter ihr ein paar Frauen. Die Situation schien sehr angespannt zu sein. Alle um sie herum sprachen laut durcheinander. Berry starrte immer noch benommen auf den Boden.
Anscheinend hatte sie rote Schuhe an - und recht hübsche Beine wie sie zugeben musste - aber viel wichtiger war das rote Gras auf dem sie stand. Die Farbe erinnerte sie an ihr eigenes Blut. Ihr Gefühl sagte ihr gleich würde etwas passieren. Es war dieses mulmige Gefühl, dass sie immer hatte, wenn etwas in der Nähe war, das nur in Träumen hätte auftauchen können – etwas, das Menschen als Übernatürlich bezeichneten.
Sie hob rasch den Kopf und sah in eine unglaublich hässliche Fratze. Berry stolperte ein paar Schritte zurück wodurch sie die Gestalt ganz erkennen konnte. Dafür wäre ihr kein Name eingefallen. So etwas hatte sie noch nie gesehen. In was für einem perversem Gehirn konnte nur so ein Monster zustande kommen?! Diesen Menschen wollte sie wahrscheinlich garnicht kennenlernen. Das - was auch immer es war – hatte beinahe die identische rote Färbung wie das Gras, die Augen groß und schwarz. Seine Körperstruktur war zwar sehr menschlich und vor allem muskulös, aber die riesigen, braunen Klauen und der viel zu große Kopf mit den Hörnern in Form und Farbe der Klauen verrieten ihr, dass das niemals auch nur annähernd so was wie ein Mensch sein konnte. Am schrecklichsten fand sie jedoch die blutverschmierten, riesigen Zähne. So scharf erinnerten sie das Mädchen an einen Hai oder Tiger oder etwas in der Art, aber sie waren so groß, dass Berry das fremde Herz fast stehen blieb. Versunken in ihrem Schreck, bemerkte Berry gar nicht wie ein Haufen kleinerer, klonenähnlicher Monster an einem Mädchen neben ihr zerrten.
Sie schien auch etwas benommen von dem Ereignis, wehrte sich aber nicht besonders und lies sich von ihnen hin und her schubsen. Zwei der Männer im Anzug blieben unberührt stehen während der andere „Ruhe!“ schrie und streng verkündete: „Ihr wusstet, dass es Opfer geben muss und die erste haben sie auserwählt. Eve ist die Erste. Ich bringe nun eure Kinder – und ihr werdet zurück in die Stadt gebracht.“ Ein lauter Protest der Frauen und Mädchen um sie herum gegen die Verkündung fing an. Offensichtlich waren die Frauen damit nicht einverstanden. Berry entschloss sich still zu bleiben und eine Beobachterrolle einzunehmen. „Wenn euch das nicht passt werdet ihr eben nicht eskortiert.“ „Nein, um Gottes Willen!“ dröhnte es von allen Seiten. Der Mann packte Eve am Arm und zog sie zu dem Monstrum. Dieser fauchte nur seltsam und machte einen Satz zurück. Die anderen zwei Männer machten ein paar Schritte von den Frauen weg. „Es soll uns egal sein wer das Opfer bringt. In der Stadt können jedenfalls nur tausend Leute bleiben. Seid dankbar, ihr habt gerade eure Töchter gerettet.
Berry war sich nicht sicher, ob sie das Ausgesprochene gerade richtig verstanden hatte. Ein unheimliches Entsetzen breitete sich in ihr aus. Sie drehte sich um und in diesem Moment überfielen ein Haufen kleiner, roter Kobolde mit einem Horn auf der Stirn die Frauen und Mädchen um sie herum. Die koboldartigen Wesen durchbohrten mit ihren Hörnern das Rückenmark der Frauen. Die Betroffenen vielen um und die, die unberührt blieben brachen heulend auf dem Boden zusammen. Ein schreckliches Gelächter durchfuhr den Wald. Die roten Kobolde tobten glücklich zurück in den Wald und dem roten Riesen tropfte Sabber von seinen widerlich scharfen Zähnen. Die Männer in den Anzügen drehten sich gefühllos um und marschierten bestimmt in eine Richtung. Der Sprecher der Gruppe – oder was auch immer er war – hielt immer noch das Mädchen Eve am Handgelenk fest und sie stolperte hinter ihm her.
Berry starrte dem Mädchen mach und fühlte wie sich ihr Körper beruhigte. Ihre Gedanken waren viel zu unklar, als dass sie sich irgendeinen Plan überlegte um aus dem Traum zu kommen. Normalerweise geschah dies, wenn sie die träumende Person vor dem Tod oder anderen bestimmten Konflikten bewahrte. Aber erstens wusste sie nicht einmal wer die oder der Träumende war; und zweitens was, wenn es zu spät war? Was wenn eine vor den bereits Toten die Protagonistin dieses Traumes war? Plötzlich hörte sie laute Schreie und Geheule hinter sich. Verwirrt wanderte Berrys blick durch die Gegend und sie sah wie das rote Unwesen die Toten auffraß. Diesen Anblick hätte sich das Mädchen im fremden Körper gerne erspart.
Fleischstücke hingen in den Zähnen des Riesen und in den Klauen hingen die Rippen der Toten. Aber es schien den lauten Mädchen hinter ihm keine Beachtung zu schenken. Berry machte das zur Gelegenheit den anderen zu helfen. Sie hielt sich trotzdem lieber aus dem Blickwinkel des Unmenschen und schlich sich schnell zu den hysterischen Mädchen. Berry versuchte ihnen mit Schütteln oder ein paar leichten Ohrfeigen den Schock zu nehmen und sie zum Weglaufen aufzufordern. Aber die meisten von ihnen sahen dem Monster nur mit leerem Blick beim Essen zu.
Eine hatet sich zu ihr umgedreht und eine weitere hätte sich fast den Hals verdreht um in den Wald hinter ihr zu schauen, allerdings mit genauso leerem Blick. Der Essende begann plötzlich Geräusche zu machen, die Berry wohl nie wieder vergessen würde. Sie machte den Fehler ein zweites Mal hinzuschauen, weil sie Angst hatte das Unwesen könnte sich jeden Augenblick auf die anderen Stürzen. Doch stattdessen sah sie wie es den Kopf einer der toten Frauen, keine zwei Meter vor ihnen, nahm, es von ihrer Leiche riss, es in seiner Hand so einquetschte, dass eines der aufgerissenen Augen anfing aufzuplatzen und auf der Schädeldecke langsam Blut und – so vermutete Berry zumindest – ihr Hirn anfing herauszuquillen. Schnell wandte Berry ihren Blick ab und es viel auf das Mädchen, dass sie wenigstens bemerkt hatte. Diese Machte eine leichte Bewegung mit dem Kopf zum Wald und ein unheimliches Grinsen verzog ihre Gesichtszüge. Leise fing sie an zu kichern während ihre Tränen aus den Augen liefen. Berry stand auf und drehte sich in Richtung Wald.
Erschrocken bemerkte sie die Fratzen, die hinter den Baumstämmen hervorschauten. Sie alle hatten Ähnlichkeiten mit dem Ungeheuer, dass gerade Fraß. Einige waren etwas deformierter als andere aber allen tropfte der Speichel – oder was auch immer für eine Flüssigkeit diese Unmenschen produzierten – von den Zähnen und das war alles andere als ein gutes Zeichen. „Verdammt!“ zischte Berry.
„IHR MÜSST HIER WEG, WIESO VERSTEHT IHR DAS NICHT? VERDAMMT WER TRÄUMT DEN AUCH SO EINE SCHEISSE?! Moment.“ Die Situation war so anstrengend, dass Berry schon fast selbst vergessen hatte, dass das alles nur ein Traum war. Wenn sie den Menschen von dem der ganze Mist hier abstammt also daran erinnern könnte, dass das nur ein Traum ist, vielleicht hätte sein Bewusstsein dann die Stärke irgendetwas an dieser Situation zu ändern. Oder sich zumindest selbst unverwundbar zu machen. Das heißt falls derjenige hier noch am Leben wäre. „HEY! DAS IST EIN TRAUM OKAY?! NUR EIN TRAUM, ALSO REISS DICH ZUSAMMEN!“ Einen Augenblick lang war sich Berry nicht einmal sicher ob diese Nachricht an sie selbst oder an den Träumenden gerichtet war, aber es war ihr auch egal solange es eine Wirkung hatte.
Die einzige Wirkung die es hatte war jedoch, dass die ganzen Gestalten um sie herum sie verwirrt anstarrten. Mehr nicht. Die Mädchen heulten weiter. Offensichtlich hatten sie sich darauf eingestellt was gleich passieren würde. Für Berry gab es jetzt nur noch drei Möglichkeiten. Entweder die Träumende war hier und würde gleich verspeist werden, oder sie wird gerade verspeist, was für Berry bedeuten würde, sie wäre so gut wie für immer in dieser wundervollen Traumwelt mit den Kreaturen hier gefangen bleiben oder aber - und darauf vertraute sie am meisten: der oder die Träumer/in war eine der Leute, die vor wenigen Minuten weggegangen sind. Sie hätte ihnen gleich folgen sollen!~
Wieee ihr vielleicht im "Vorwort" gemerkt haben solltet, bin ich mir vollkommen unbewusst, wie das alles hier auf Personen wirkt oder sonst was. Also würde ich mich SEHR über Feedback freuen.
Der kleinste Kommentar kann viel ausmachen ~ selbst für ein "Es liest sich nicht gut" oder "total langweilig" oder "der Inhalt passt nicht zum Stil" oder WASAUCHIMMER wäre ich sehr dankbar. heh. Und fasst das nicht wie betteln sondern wie ein Mitter zum Zweck auf!
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