Gleich nachdem ich es hatte musste ich es natürlich auch durchlesen. Das ist bei Mangas immer total schlimm, weil man die so schnell durch hat.
Ehrlich gesagt war es eine dumme Idee den Manga zu lesen bevor ich schlafen gehen wollte, weil ich genau weiß, dass ich total empfindlich bei gruseligen Sachen bin. LOL. Alpträume waren da vorherzusehen. Ach Unterbewusstsein.
Habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass ihr jemanden wichtigen vergessen habt aber könnt euch an diese Person einfach nicht erinnern? Oder dass euch etwas fehlt und ihr einfach nicht wisst was? Okay, wenn nicht habt ihr doch sicher einmal das Gefühl gehabt einen schwerwiegenden Fehler gemacht zu haben, den ihr gerne Rückgängig machen würded. Vielleicht auch einfach nur um zu sehen wie es weitergehen würde, wenn der Fehler nie gemacht werden würde..
Story: Die Schüler Rin und Yada finden eines nachmittags eine Karte. Rin möchte daraufhin unbedingt auf die Suche gehen und finden, was sich hinter dem X auf der Karte versteckt. Auch wenn beide sich sicher sind, dass es kein wirklicher Schatz ist sondern irgendwas, das sie wahrscheinlich irgendwann als Kinder versteckt haben, machen sie sich auf die Suche. Unterwegs begegnen sie ein paar Freunden (blablabla..), die im Endeffekt mit ihnen kommen. Sie finden mitten im Wald eine Kommode stehen. Rin ist neugierig und möchte alle Schubladen durchsuchen. Natürlich ist etwas nicht in Ordnung damit und NATÜRLICH finden seine Freunde irgenetwas merkwürdig und NATÜRLICH versuchen sie Rin daran zu hindern die Schubladen weiter zu durchsuchen. Rin tuts trotzdem, ihm passiert nichts, es fängt an zu regnen und alle laufen schnell nach Hause, um nicht nass zu werden. Naja und ab da fängt der Horror für Rin auch schon an, denn wenn er nun versucht Sachen irgendwo herrauszuziehen, schnappt immer ein ihm anscheinend unbekanntes Mädchen nach ihm. In etwa so:
Die Mangaka Banana Nangoku hat btw jegliche Yaois und Tokimeki Mononoke Jogakkou, einen fabulösen Shoujo Ai geschrieben/gezeichnet. Mir war garnicht bewusst, das ich bereits ein paar ihrer Werke gelesen habe. Mir gefällt ihr Zeichenstil unglaublich gut. Der auf dem Cover leider nicht so dargestellt ist. Die Bishounen sind wirklich gut gezeichnet und auch die Bishoujos sind weiblich (nicht so wie bei Princess Princess zum Beispiel, wo Mädchen und Jungen kaum voneinander zu unterscheiden sind - ich mag Princess Princess trotzdem :).
Dieses stereotypische, gruselige Mädchen mit weisser Haut und langen, schwarzen Haaren kennt man ja zu genüge auf japanischen Horrorfilmen, obwohl ich bisher weder "the Ring" noch "the Grudge" gesehen habe. Also wer klassischen, japanischen Horror oder generell mehr auf Psycho steht, dem empfehle ich diesen Manga herzlich. Wie erwähnt war das mein erster Horrormanga. Obwohl, hätte ich gewusst, dass der Manga weniger Horror sonder mehr Psycho beinhaltet, wäre ich wohl viel früher darauf aufmerksam geworden. Denn was ich am Manga so faszinierend fand war nicht einmal dieses klassisch, gruselige Mädchen, die im Übrigen wirklich gelungen ist, sondern mehr das Ende und diese interessante Schlussfolgerung:"Was die Augen sehen, was die Ohren hören [...] Erinnerungen, das sind in die Gehirnzellen eingeschriebene Informationen. Solange Informationen in die Zellen eingeschrieben sind, funktionieren sie wie Erinnerungen, auch wenn man etwas garnicht selbst erlebt hat. [...] Aber bis wohin.. bis wohin war dann das ganze Wahrgenommene die Wirklichkeit?"
Und um dieses Zitat zu verstehen, müsst ihr den Manga selbst lesen. ghihi <3
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